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Adressieren von Zeitschriften

Vereinszeitschrift, Mitgliederzeitschrift oder Mitarbeiterzeitschrift adressieren und versenden

Verschiedene Verfahren zur Zeitschriftenadressierung

Zeitungen und Zeitschriften, aber auch Broschüren oder Kataloge werden oft ohne Umhüllung verschickt. Dabei wird die Empfängeradresse auf eine der Umschlagseiten aufgebracht. Da die Beschaffenheit der Umschlagseiten aber variieren kann, werden verschiedene Verfahren zur Adressierung eingesetzt. Diese stellen wir Ihnen kurz vor:

Etikettierung von Zeitschriften

Das Etikettieren von Zeitschriften ist eine altbewährte Methode um Adressen auf z.B. Vereinszeitungen, Kundenmagazine oder Mitarbeiterzeitschriften aufzubringen. Gerade dann, wenn es für die Zeitschrift neben dem Postversand auch weiter Vertriebswege (z.B. Freiauslage, Bordexemplare usw.) gibt, ist die Adressierung mit Etiketten ein Weg um nicht die Gestaltung der Titelseite / Rückseite abändern zu müssen. Das Layout muss lediglich so angepasst werden, dass bei einer postkonformen Platzierung der Etiketten keine wichtigen Elemente der Titelseite bzw. Rückseite verdeckt werden.

Verschiedene Etikettentypen

Etikett ist nicht gleich Etikett: Es gibt sie in allen möglichen Größen und Farben, starkklebend oder wiederablösbar, bedruckbar im Thermodirekt-, Thermotransferverfahren oder via Laserduck. Selbst Nadeldrucker werden für bestimmte Zwecke eingesetzt.

Wir beraten Sie, welche Etiketten für Ihren Verwendungszweck am besten geeignet sind und setzen diese dann bei der Adressierung Ihres Magazins oder Ihrer Zeitschrift ein.

Vollautomatische Etikettierung mit Cheshire-Etiketten

Bei diesem Verfahren werden die Adressen vorab per Laserdrucker auf Endlospapier gedruckt. Die Etiketten werden erst auf der Etikettiermaschine "herausgeschnitten" und mit Leim auf die Zeitschriften oder Broschüren aufgebracht. Besonders eignet sich dieses Verfahren für die Adressierung von Materialien, die nicht oder schlecht direkt per Inkjet adressierbar sind.

Halbautomatische Etikettierung

Die halbautomatische Etikettierung von der Rolle setzen wir vor allem ein, wenn Zeitungen nicht maschinell etikettierbar sind. Dies ist z.B. der Fall, wenn die Zeitung auf sehr dünnem Zeitungspapier gedruckt ist. Auch bei einer geringen Auflage (Stückzahl) kommt dieses Verfahren zum Einsatz. Für Auflagen unter 300 Exemplaren ist der Aufwand für das Einreichten der Etikettiermaschine höher als die zeitliche Ersparnis.

Adressieren per Inkjet

Für Zeitschriften die per Inkjetverfahren (Tintendruck) adressiert werden sollen, ist eine Aussparung für die Adresse im Layout notwendig. Hintergrund ist die automatische Erfassung der Empfängeradresse während der Sortierung im Zustellprozess. Dafür ist es notwendig, dass die Adresse auf einem gleichmäßig hellen Hintergrund steht und ausreichend Abstand zu weiteren Gestaltungselementen hat. Kann die Adresse durch die Post nicht automatisch gelesen werden,  kann dies zu einem erhöhten Porto führen.

Das Inkjet Verfahren ist ein direktes Druckverfahren. Das heißt, die Farbe (Tinte) wird direkt vom Druckkopf auf den Umschlag der Zeitschrift übertragen. Wir setzen zur Adressierung nur schwarze Tinte ein. Um einem Verwischen der Adresse entgegenzuwirken kann die Tinte mit Wärmeeinsatz getrocknet werden. UV Tinte wird nach dem Adressieren mit UV Licht ausgehärtet.

Für lackierte Papiere ist dieses Verfahren nur bedingt geeignet.

Adressieren im Digitaldruck

Das Aufbringen der Adresse per Digitaldruck ist immer dann eine gute Alternative wenn auch die Zeitschrift selbst im Digitaldruck hergestellt wird. Dies ist der Fall bei kleinen Auflagen, aber auch dann, wenn die Zeitschrift weitere Individualisierungen enthält.

Der Lettershop Leipzig verfügt über alle der genannten Möglichkeiten. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage und beraten Sie gern. Oft besteht die Möglichkeit schon durch die Auswahl des Druckverfahrens eine preisgünstige und gute Adressierung vorzubereiten.

Versandmöglichkeiten für Zeitschriften und Zeitungen

Zeitschriften wie Mitgliedermagazine, Kundenzeitschriften oder Kirchgemeindenachrichten können als "Pressesendungen" oder "Postvertriebsstücke" günstig verschickt werden